Insbesondere aufgrund des Konflikts in Oaxaca (ab 2006) ist ein Klima sozialer und institutioneller Gewalt entstanden, das die indigenen Kinder und Jugendlichen prägt.

Zudem hat die Zeit der Ausgangsbeschränkungen und des Fernunterrichts während der Corona-Pandemie mit ihren vielfältigen Überforderungen in vielen Familien zu einer Zunahme von verschiedenen Formen der psychischen, physischen und auch sexualisierten Gewalt geführt.

Das Projekt „Wachsen mit Liebe“ möchte bei Kindern und ihren Müttern einen Prozess in Gang setzen, in dem die in den letzten Jahren entstandenen negativen Entwicklungen aufgedeckt werden und im Alltag verwendbare Hilfestellungen angeboten werden.

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Ziel/Methode: In therapeutischen Workshops sollen Kinder und Jugendliche unbewusst erlernte Verhaltensweisen überwinden und sich stattdessen Werkzeuge aneignen, die Werte wie Gerechtigkeit, Liebe, Respekt und Solidarität stärken und so zu einer Kultur des Friedens beitragen

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Zielgruppe: indigene Kinder und Jugendliche, die körperliche, psychologische, emotionale oder soziale Gewalt erleiden

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Unterstützung durch KHL (in den Jahren 2018 und 2022): Material und Gehalt einer Psychotherapeutin